Es gibt bis dato einen Mangel an Längsschnittstudien, welche die Auswirkungen der Bologna Reform auf die Lernprozesse und Entwicklungsverläufe Studierender unter Berücksichtigung unterschiedlicher Studienstrukturen untersuchen und verschiedene Studienmodelle systematisch miteinander vergleichen. Dies gilt insbesondere für Studien, die den Schweizer Kontext berücksichtigen.
Im Rahmen der internen Evaluation in der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung an der PH Zug und durch die Adaption der der deutschen Studie PaLea (Panel zum Lehramtsstudium) sollen Fragen zur Wirksamkeit der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung detailliert zu ergründet werden. Mit der Adaption der PaLea-Instrumente auf den Schweizer Kontext soll länderübergreifend ein Beitrag zur Professionsforschung in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung geleistet werden.
Im Rahmen der internen Evaluation in der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung an der PH Zug und durch die Adaption der der deutschen Studie PaLea (Panel zum Lehramtsstudium) sollen Fragen zur Wirksamkeit der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung detailliert zu ergründet werden. Mit der Adaption der PaLea-Instrumente auf den Schweizer Kontext soll länderübergreifend ein Beitrag zur Professionsforschung in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung geleistet werden.
Mit zwei Kohorten ist die Schweizer Replikationsstudie PaLea-CH im Herbstsemester 2011/2012 an den drei Pädagogischen Hochschulen Zug, Luzern und St. Gallen gestartet. Die Studierenden werden mehrmals im Verlauf ihres Studiums und ein letztes Mal nach dem ersten Berufsjahr mit einem Online-Fragebogen zu verschiedenen Aspekten ihrer Kompetenzentwicklung befragt. In der zweiten Kohorte wird zusätzlich das Videotool OBSERVER zur Erfassung von Pädagogischem Wissen eingesetzt.
Mit dem Bachelorabschluss der ersten Kohorte im Sommer 2014 werden erste Ergebnisse zur professionsbezogenen Entwicklung von Schweizer Lehramtsstudierenden in Abhängigkeit von Studienstrukturen und Lerngelegenheiten an den Hochschulen wie auch von Lernvoraussetzungen und Nutzung von Lerngelegenheiten der Studierenden erwartet.
Qualität evaluieren und entwickeln (QUEE): Interne Evaluation an der PHZ Zug (2010/11)
Adaption der deutschen PaLea-Studie in der Schweiz
In Kooperation mit der deutschen Studie PaLea (Panel zum Lehramtsstudium) wurde die Pilotierung der auf den Schweizer Kontext adaptierten Instrumente an der PHZ Zug weitergeführt und parallel dazu die Vorbereitungen für den Start der Schweizer-Längsschnittstudie PaLea-CH an den drei Hochschulstandorten Zug, Luzern und St. Gallen getroffen. In dieser Studie zu Wirksamkeit von Lehrerinnen- und Lehrerausbildung werden professionsbezogene Merkmale, Studienstrukturen und Lerngelegenheiten an den Hochschulen sowie Lernvoraussetzungen der Studierenden und ihre Nutzung der Lerngelegenheiten berücksichtigt.
Posterpräsentation (pdf)
Qualität evaluieren und entwickeln (QUEE): Interne Evaluation an der PHZ Zug (2009/10)
Die interne Evaluation an der PHZ Zug wird auch in diesem und im nächsten Studienjahr fortgesetzt. Ein Schwerpunkt von QUEE ist in den nächsten Jahren, detaillierter Antworten auf Fragen zur Wirksam-keit der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung an der PHZ Zug zu be-kommen. In Kooperation mit der deutschen Studie PaLea (Panel zum Lehramtsstudium) wurden an der PHZ Zug im Rahmen einer Pilotierung der auf den Schweizer Kontext adaptierten Instrumente die professionsbezogene Entwicklung von Studierenden und die Studien-strukturen der Hochschule erfasst. Dies erfolgte über eine Studieren-denbefragung und über die Beschreibung der spezifischen Studien-strukturen durch Expertinnen und Experten an der PHZ Zug.
Flyer (pdf)
Posterpräsentation (pdf)
Qualität evaluieren und entwickeln (QUEE): Interne Evaluation an der PHZ Zug (2008/09)
Im Herbst 2004 startete der erste reguläre Ausbildungsgang an der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz Zug. Die PHZ Zug versteht sich als eine lernende Organisation, welche sich kontinuierlich der eigenen Qualität vergewissert. Dies geschieht u.a. durch die interne Evaluation „Qualität evaluieren und entwickeln (QUEE)“, bei der in jährlichen Abständen die verschiedenen Leistungsbereiche einer Beurteilung unterzogen werden. Für die Konzeption und die Durchführung dieser internen Evaluation ist das Institut für Bildungsmanagement und Bildungsökonomie (IBB) zuständig.
Die interne Evaluation wird auch im Studienjahr 08/09 fortgesetzt. Die QUEE-Erhebung 08/09 beinhaltete das dritte Mal in Folge eine Befragung der Studierenden des 3. Studienjahres. Damit werden die Studierenden der PHZ Zug unmittelbar nach Abschluss des Studiums und noch vor dem Einstieg in das Berufsleben zu ihrem Studium befragt. Gleichzeitig werden auch die Dozierenden zur Ausbildung an der PHZ Zug befragt Im Rahmen von QUEE 08/09 wird zudem das zweite Mal eine Verbleibstudie durchgeführt, in der ehemalige Studierende der PHZ Zug rückblickend ihr Studium einschätzen und Angaben darüber machen, wie es ihnen in ihrem ersten Berufsjahr ergangen ist. Die Daten liefern wichtige Erkenntnisse über den Erfolg ehemaliger Studierenden im weiteren Berufsleben und über den Verlauf des Übergangs vom Studium in den Beruf.
Da man in zukünftigen QUEE Erhebungen vermehrt auch die Wirkung der Ausbildung an der PHZ Zug untersuchen will, wird im Rahmen von QUEE 08/09 eine Neukonzeption der internen Evaluation erstellt. Angestrebt wird dabei eine intensive Zusammenarbeit mit der Konferenz der Ausbildungsleitenden (KAL), um das Evaluationskonzept optimal auf die Ausbildung an der PHZ Zug und der ihr zugrunde liegenden Qualitätsansprüchen anzupassen.
Qualität evaluieren und entwickeln (QUEE): Interne Evaluation an der PHZ Zug (2007/08)
Die interne Evaluation an der PHZ Zug wird auch in diesem und im nächsten Studienjahr fortgesetzt. Zu einem Teil werden dafür Schwerpunkte vom Vorjahr übernommen, zu einem anderen Teil sollen neue Schwerpunkte hinzukommen. Zusätzlich zu den bisherigen Modulen steht während den nächsten zwei Jahren eine Evaluation der Professionsstandards (Modul 6) an, die sich derzeit in Planung befindet.
Qualität evaluieren und entwickeln (QUEE): Interne Evaluation an der PHZ Zug (2006/07)
Im Herbst 2004 startete der erste reguläre Ausbildungsgang an der PHZ Zug. Bereits das erste Studienjahr an der PHZ Zug wurde intern evaluiert. Die Evaluation QUEE (Qualität evaluieren und entwickeln) sollte differenziert Auskunft darüber geben, wie der Start verlaufen ist, wie Beteiligte und Betroffene die Stärken und Schwächen der Hochschuleeinschätzen und wo sie Optimierungsbedarf sehen. Das Rektorat der PHZ Zug beauftragte für die Konzeption und die Durchführung der internen Evaluation das Institut für Bildungsmanagement und Bildungsökonomie IBB. Im September 2005 wurde der Schlussbericht für die Evaluation des Studienjahres 2004/2005 vorgelegt. Der Evaluationsprozess ist jedoch nach dieser ersten Phase nicht abgeschlossen, sondern er wird durch weitere Evaluationsetappen – QUEE 05/06, QUEE 06/07, QUEE 07/08 – fortgeführt. In der dritten Evaluation (QUEE 06/07) wurden zum Teil die gleichen Schwerpunkte wie in den vorherigen Evaluationsphase (QUEE 05/06) gesetzt (Evaluation des Grundjahres, Evaluation der Veranstaltungen, Evaluation der Fachpraxis), anderseits kam auch ein neuer Aspekte hinzu: Evaluation des 3. Studienjahres (Studienabschluss).
Ziel
Die Qualitätssicherung an der PHZ Zug sieht vor, dass die Dozierenden bei den Studierenden Feedbacks über ihre Lehrveranstaltungen einholen. Damit erhalten die Dozierenden wichtige Informationen über die Qualität ihrer Veranstaltungen. Die Rückmeldungen können genutzt werden, um mit den Studierenden offene Fragen zu klären, die Planung zu erläutern oder die Unterrichtsgestaltung anzupassen. Die Evaluation soll darüber hinaus Impulse für die weitere Planung innerhalb der Lehrerausbildung liefern. Durch QUEE kann – wie auch in den zurückliegenden drei Jahren – differenziert darüber Auskunft gegeben werden, wie Beteiligte die Stärken der Hochschule einschätzen und wo sie Optimierungsbedarf sehen. Insgesamt konnten durch die verschiedenen Schwerpunktsetzungen von QUEE in den zurückliegenden drei Jahren die in folgender Tabelle aufgeführten Bereiche und Module evaluiert werden. Die im Evaluationskonzept vorgesehene Ergänzung der Untersuchung um die Professionsstandards der PHZ Zug wurde auf die Erhebung 07/08 terminiert. Künftig ist darüber hinaus eine Alumnibefragung geplant, die u. a. den Verbleib und die Befindlichkeit der Absolventinnen und Absolventen innerhalb ihres beruflichen Umfeldes eruieren wird.
Posterpräsentation (pdf)
Es gibt bis dato einen Mangel an Längsschnittstudien, welche die Auswirkungen der Bologna Reform auf die Lernprozesse und Entwicklungsverläufe Studierender unter Berücksichtigung unterschiedlicher Studienstrukturen untersuchen und verschiedene Studienmodelle systematisch miteinander vergleichen. Dies gilt insbesondere für Studien, die den Schweizer Kontext berücksichtigen.
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