Bewältigung von Problemen, Erweiterung der eigenen Professionalität, Verbesserung des Schulalltags, Bemühungen um Schulentwicklung – der Umgang mit den vielfältigen Herausforderungen in Schule und Unterricht bedarf nachhaltiger Unterstützung. Beratung ist ein Mittel, vielseitige Kompetenzen dafür zu nutzen. Eine differenzierte Beratungskultur ist ein Qualitätsmerkmal einer guten Schule. Fokussierte Grundlagenbeiträge geben einen Überblick, zahlreiche Praxisberichte beschreiben, wie es gelingen kann und eine „Werkstatt“ lädt ein, Beratung an der eigenen Schule zu reflektieren und zu optimieren. Die insgesamt 16 Beiträge der SchulVerwaltung spezial 1/2010 „Beratung – Kompetenzen zur Unterstützung nutzen“ sind interessant, bunt und sehr praxisorientiert.
Inhaltsverzeichnis
I. Grundlagen
Stephan Gerhard Huber/Sigrid Hader-Popp
Die Schule als Ort hoher Beratungskultur
Stephan Gerhard Huber
Bei Beratung kommt es auf die Passung an
Stephan Gerhard Huber/Nadine Schneider/Sigrid Hader-Popp
Beraten und beraten werden
Nadine Schneider/Stephan Gerhard Huber
Kollegiale (Fall-)Beratung
II. Entwicklung der Schüler beratend begleiten
Heinz Amstad
Wie Beratung gelingt: »plan-do-check-act«
Ulrich Thünken
Sozialarbeit geht in die Schule
Robert Heyer/Sonja Bandorski/Yasemin Karakasoglu/Christian Palentien
»Und ich hab’ jetzt ein bisschen Vertrauen in diese Leute«
III. Schulisches Personal stärken
Jörg Schett
Coaching von Lehrkräften in Belastungssituationen
ArnoldWyrsch
Praxisschock Berufseinstieg
Bianca Ender
Wenn externe Begleitung die Schulleitung schwächt
Barbara Zumstein/Markus Lüchinger
Führungscoaching in der Schulberatung
IV. Schulentwicklung unterstützen und Krisen bewältigen
Maike Reese
Die Schulentwicklungsberaterin als Lotsin durch schwere See
Angela Kling/Eckhard Spethmann
»Für die Schulen sind wir da!«
Bernd Frommelt/David Gielen/Rolf Miller/Michael Tschakert
Entwicklungspotenziale in einer Bildungsregion eröffnen
Wilfried Hegen
Beratung im Extremfall
V. Werkstatt: Ein Beratungskonzept erarbeiten
Stephan Gerhard Huber
Erarbeitung, Etablierung und Optimierung eines schulspezifischen Beratungskonzepts
Werkstatt:
Instrumentarium zur Erarbeitung, Etablierung und Optimierung eines schulspezifischen Beratungskonzepts
Die »Werkstatt« bietet ein Instrumentarium, mit dessen Hilfe Schulleitungen, Steuergruppen und andere Interessierte Schritt für Schritt ein schulspezifisches Beratungskonzept erarbeiten bzw. das vorhandene systematisch optimieren können, von der Bestandsaufnahme (dem Ist-Stand) über die Zielfindung und Planung (den Soll-Stand) hin zur Intervention bzw. Umsetzung.
Beitrag zum Download (rtf):
Huber, S.G. (2010). Instrumentarium zur Erarbeitung, Etablierung und Optimierung eines schulspezifischen Beratungskonzepts. In: Huber, S.G., Hader-Popp, S. & Schneider, N. (Hrsg.). Beratung – Kompetenzen zur Unterstützung nutzen. SchulVerwaltung spezial 1/2010. Kronach: Carl Link.
Arbeitsmaterialien daraus zum Download (rtf):
– Idealtypisches Beratungsnetzwerk einer Schule
– Beratungsnetzwerk, zugeschnitten auf die eigene Schule
– Instrument zum Ist-Soll-Abgleich von idealen und tatsächlichen Aufgabenprofilen von
Funktionen, Positionen, Aufgaben aus dem Beratungsnetzwerk und daraus
abzuleitenden Erkenntnissen, Konsequenzen und Maßnahmen
– Instrument zur Etablierung noch unbesetzter Funktionen, Positionen, Aufgaben aus dem
Beratungsnetzwerk
– Instrument zur Identifikation von Optimierungspotenzial für bereits besetzte Funktionen
bzw. Positionen und wahrgenommene Aufgaben aus dem Beratungsnetzwerk
– Gesprächsleitfaden zur Beratungstätigkeit von Mitarbeitern
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