Input zu den schulspezifischen Berichten der wissenschaftlichen Begleitung des PerspektivSchul-Programms

Univ.-Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber stellt mit zwei Inputs zwei Themen ins Zentrum.

Im ersten Input geht es um strategisches Handeln: Um den schulischen Herausforderungen zu begegnen und gleichzeitig Qualitäten zu erhalten und zu verbessern, braucht es Strategie(n) und ein sorgfältig ausbalanciertes, zielorientiertes und ressourcenschonendes Vorgehen. In der BIO-Strategie geht es darum, Prioritäten zu setzen und Bewährtes zu bewahren, Dinge, die schon vorhanden sind, zu optimieren und durch Innovation ganz bewusst Neues einzuführen. In Zeiten knapper Ressourcen ist es zudem wichtig, Aufwendiges oder wenig Nutzbringendes temporär oder sogar dauerhaft zu sistieren, abzuschaffen, wegzulassen. Dieses Verfahren wird mit einigen pragmatischen Tipps differenziert nach Schulentwicklungsstand im ersten Teil vorgestellt.

Im zweiten Input wird aufgezeigt, wie man die schulspezifischen Berichte für die Schulentwicklung nutzen kann, wie der Bericht aussieht und was man daraus ableiten kann – auch vor dem Hintergrund der BIO-Strategie. So ist es bspw. möglich, dass man für sich ein Stück weit „Diät“ macht und ganz bewusst auf Bewahren setzt, sehr effizienzorientiert beim Optimieren ist und ganz klug schulspezifisch Neues ausprobiert.

Weiterführende Informationen:

www.Bildungsmanagement.net/Publikationen

www.Bildungsmanagement.net/BIO-Strategie

Das PerspektivSchul-Programm wird mit einer Begleitstudie mit dem Titel „Arbeit an Schulen in herausfordernder Lage in Schleswig-Holstein“ durch ein Team unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber vom Institut für Bildungsmanagement und Bildungsökonomie (IBB) der Pädagogischen Hochschule Zug erforscht und evaluiert.

Im Rahmen der jährlichen Befragung zur Arbeitssituation entstehen schulspezifische Berichte, aus denen hervorgeht, wie sich die Wahrnehmung in der Schulgemeinschaft zu relevanten Themen derzeit darstellt und wie sie sich im zeitlichen Verlauf verändert hat.

Univ.-Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber leitet Forschungsgruppen an der Linz School of Education (Exzellenz-Lehrstuhl), der Erfurt School of Education sowie den PHs Zug und Schwyz (www.Bildungsmanagement.net) und begleitet weitere Programme für belastete Schulen u.a. in NRW und Berlin.

Komplett

In Einzelteilen

Intro

Impuls 1: Schulentwicklung mit dem BIO-Modell

Bewahren, Innovieren und Optimieren in der Balance zwischen Ansprüchen und Machbarkeiten mit klaren schulspezifischen Prioritäten

Impuls 2: Arbeit mit den Schulberichten

Impulse wie Feedback (bzw. das Feedback der wissenschaftlichen Begleitung) genutzt werden kann für die eigene Arbeit

Allgemeine Befunde zur aktuellen Studie

Folgt zeitnah

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