Nachdem im Beitrag von Arnz, Huber, Marth und Lusnig der aktuelle Forschungsstand zur Lesekompetenz und -förderung von Schüler*innen sowie die Initiative zur Leseförderung, das Netzwerk „100%-Schulen“, in ihrer Zielsetzung, Prozessarchitektur, Ausgestaltung und aktuellen Entwicklung beschrieben wurde, steht in diesem Praxisbeitrag nun die konkrete Umsetzung des Vorhabens im Berliner Stadtteil Neukölln aus der Perspektive einer Schulrätin im Fokus. Novum ist die Gleichzeitigkeit der Entwicklungsschritte. Während das Konzept entsteht und fortgeschrieben wird, sind einzelne Schulen bereits mit der 100%-Idee in Arbeit, weitere kommen in Treffen zusammen und designen das Netzwerk für die Region. Die beteiligten Akteure lösen sich von linearer Prozessgestaltung und nutzen die Komplexität der Entwicklung als Chance.
In einem weiteren Praxisbeitrag wird die konkrete Umsetzung des Vorhabens im Hamburger Bezirk Wandsbek beschrieben.
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